Was bedeutet eigentlich „Marriage Encounter“?
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Marriage Encounter ist in der Kirche der USA entstanden, daher der Name. Übersetzt heißt das: eheliche Begegnung, Begegnung in der Ehe, Begegnung unter Verheirateten. Der deutsche Name für den Kurs, den wir anbieten, bringt es uns näher: Zeit für die Liebe. Darum geht es. Unter "Über uns" stellen wir uns Ihnen noch ausführlicher vor.
Welcher Kurs ist für uns besser geeignet: „Zeit für die Liebe“ oder „Mut zur Liebe“?
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„Zeit für die Liebe“ = Kurs für verheiratete Paare (was nicht ausschließt, dass auch ein Mann und eine Frau, die nicht verheiratet sind, aber eine verbindliche, dauerhafte Beziehung führen, daran teilnehmen können). Beim Kurs geht es um das Anschauen der Erfahrungen auf dem (schon längeren) Weg in Ehe und Beziehung.
„Mut zur Liebe“ = Kurs für Brautpaare als Ehevorbereitung sowie für (jüngere) Paare, die entschlossen sind, ihren Weg gemeinsam zu gehen.
Wenn Sie sich aufgrund Ihrer Situation unsicher sind, welcher Kurs der für Sie geeignetere ist, dann fragen Sie uns bitte: per Kontaktbrief.
Können wir als unverheiratetes Paar am Kurs teilnehmen?
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Ja, wenn sie in einer dauerhaften, verbindlichen Beziehung leben.
Der Kurs ist ein Angebot in der katholischen Kirche. Wie steht es um die Teilnahme von Menschen aus anderen Konfessionen oder ohne Glaubensausrichtung?
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Auch die sind eingeladen, teilzunehmen. Wir orientieren uns am Eheverständnis der katholischen Kirche und das Team spricht auch davon, wie es Beziehungen gestaltet aus dem Glauben heraus. Das kann man aber auch hören mit einer anderen Weltanschauung; und wir werden auch nicht zu etwas drängen; wir bitten nur um Offenheit beim Zuhören.
Die Teilnahme am Beziehungskurs „Zeit für die Liebe“ ist auch sinnvoll, wenn jemand vor allem interessiert ist an einer Intensivierung der Kommunikation in der Beziehung. Eine Glaubensausrichtung wird nicht vorausgesetzt!
Wozu ein Kurs für Beziehung in der Ehe (=Marriage Encounter)? Besteht nicht jede Ehe aus sich selbst heraus bereits aus Beziehung?
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Ja und nein! Natürlich ist jede Ehe immer schon Beziehung, aber manchmal durch den Alltag auch Beziehungsroutine... Das tiefergehende Gespräch – wie am Anfang – kann verloren gegangen sein. Gerade aber die tiefergehende Kommunikation führt nach vielseitiger Erfahrung zu neuer Nähe. Sie führt zu größerem Einverstandensein mit dem Anderen und zu einem Frieden, der der Beziehung gut tut. Beziehung leben ist immer auch ein Stück Beziehungsarbeit. Davon sprechen wir am Wochenende für Paare und in der Familienwoche. Nach unseren Erfahrungen ist der Kurs eine gute Zukunftssicherung für die Beziehung, in allen von außen oder auch innen kommenden Gefährdungen heute.
Wie wird es beim Kurs mit der persönlichen Privatsphäre sein? Ich möchte unsere Beziehung nicht in der ganzen Gruppe erörtern.
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Den ganzen Kurs über bleiben Sie mit Ihren Gesprächen innerhalb des Paares. Es gibt keine Gruppengespräche und auch keine Gruppendiskussion. Denn der Erfolg dieses Kurses liegt in der Konzentration auf sich selbst als Paar. Diskussionen würden dem entgegen wirken.
Kann ich auch alleine kommen? Mein Mann/meine Frau möchten nicht daran teilnehmen!
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Das geht leider nicht! Weil es ein Beziehungskurs ist, braucht es schon die Anwesenheit des ganzen Paares.
Unsere Erfahrung ist: viele Partner kommen nicht aus voller Überzeugung – aber aus Liebe zu ihrer Frau/ihrem Mann mit... und sagen anschließend, wie froh sie sind, mitgemacht zu haben.
Vielleicht lassen Sie sich den Ehekurs zum Geburtstag/Hochzeitstag schenken oder als „Gegenleistung“ zu einem Entgegenkommen Ihrerseits!?
Mich irritiert das Dabeisein eines Priesters im Team.
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Der Priester nimmt nicht im Auftrag der Kirche am Team teil, sondern aus eigenem Interesse am Wohlergehen von Ehepaaren. Er kontrolliert nicht, er bringt sich ein: mit seinen Erfahrungen in der Beziehung zu den ihm anvertrauten Menschen und Gemeinden. Sie werden staunen, welch ein Reichtum seine Erfahrungen auch für Ehepaare sein können.
Marriage Encounter sagt: sowohl die Ehe, als auch das ehelose Priestertum sind zwei Lebensweisen, die eines gemeinsam haben: sie sind Leben in Beziehung.
In dem Kurs geht es um Beziehung und Beziehungsarbeit, also sehr private Bereiche. Wie stellt sich ME zum Schutz der Beteiligten auf?
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In den Kursen teilen die Paare und der Priester, die den Kurs leiten, von ihrer Art Beziehung zu leben mit. Die Teilnehmenden werden nicht aufgefordert über sehr Persönliches aus ihrem Leben mitzuteilen. Als ME-Gemeinschaft haben wir dazu ein Schutzkonzept erstellt, dem wir uns verpflichten und nach dem wir handeln.
Unter "Über uns" erfahren Sie mehr!
Und wenn Sie weitere Fragen an uns haben, dann nutzen Sie hier den Kontaktbrief!